DAS VI.NE.ST SYSTEM
NEUROWISSENSCHAFT
Visuelle–Neurobiologische* Selbststeuerung
Durch dieses System können Gefühle und die damit verbundenen
Neurotransmitter* (Acetylcholin, Adrenalin, Noradrenalin, Serotonin, Dopamin, Gaba, Glutaminsäure, Endorphine, Oxytocin) gezielt selbst reguliert werden.
Adrenalin
Adrenalin wird von den Nebennierendrüsen freigesetzt. Es erhöht den Blutfluss zu den Muskeln sowie die Herzfrequenz und erweitert unsere Pupillen. Es ist das zentrale Element unserer Kampf-oder-Flucht-Reaktion.
Noradrenalin
Wie bei Adrenalin erhöht die Freisetzung dieses Stoffs unsere Alarmbereitschaft und macht uns bereit für Aktivität, falls sie nötig wird. Außerdem erhöht es den Blutdruck und erweitert die Atemwege.
Dopamin
Das ist das Belohnungshormon (oder Glückshormon), nach dem unser Gehirn süchtig ist. Es steigert den Antrieb und motiviert uns, die Dinge zu verfolgen, die für unser Überleben notwendig sind.
Oxytocin
Das Kuschelhormon vvird freigesetzt, wenn wir einer anderen Person nahekommen. Es ist für unsere sozialen Bindungen notwendig und dafür verantwortlich, dass wir anderen vertrauen wollen.
GABA
GABA (Gamma-Aminobuttersäure) regelt unseren Muskeltonus und die Kommunikation zwischen Gehirnzellen. Wenn es die Geschwindigkeit senkt, mit der die Neuronen feuern, beruhigt uns das.
Acetylcholin
Das ist der wichtigste Neurotransmitter im Parasympathikus. Es senkt
die Herzfrequenz, kontrahiert die glatten Muskeln, weitet die Blutgefäße und erhöht die Produktion von Körpersekreten.
Glutaminsäure
Der im Nervensystem von Wirbeltieren am häufigsten vorkommende Neurotransmitter. Damit übertragen unsere Nervenzellen Signale an andere Zellen. Ein Überschuss kann kognitive Defizite auslösen.
Endorphine
Endorphine werden durch Schmerz ausgelöst. Sie hemmen die Übertragung von Schmerzsignalen und können Euphorie erzeugen. Untersuchungen legen nahe, dass sie sich auch durch Lachen simulieren lassen.
Serotonin
Serotonin ist wichtig für unser Wohlbefinden; Sonnenlicht und körperliche Betätigung steigern seine Ausschüttung. Das Hormon reguliert unsere Stimmungsbalance, den Schlafzyklus und die Verdauung.
VI.NE.ST ist das erste visuelle Neuroselbststeuerungstool, für jeden anwendbar. Die Erfolge des
Stressabbau können durch Laboruntersuchungen (Neurotransmitter/Urinuntersuchung) und Kortisol
(Speicheltest) nachgewiesen werden. Es ist auf Grundlage der neusten Erkenntnisse der Stressforschung, der Psychoneuroimmunologie, der Psychogeografie, der Neurowissenschaft, Neurobiologie, Neuropsychologie, Chronobiologie, Epigenetik, Gehirnforschung und Telomereforschung entstanden
Bedeutung der Vitalstoffe
Der Mensch besteht aus 47 lebensnotwendigen Stoffen, wenn nur eines davon ganz fehlt wäre man tot. Wenn nur ein Stoff 70% hat, ist der ganze Körper und Geist bei 70% Leistung.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=W-9meAK1r_M&t=1359s (49:34)
Die 47 essentiellen Substanzen nach Dr. Strunz:
Blinder Fleck / Johari Fenster
Das Johari-Fenster ist ein Fenster bewusster und unbewusster Persönlichkeits- und Verhaltensmerkmale zwischen einem Selbst und anderen oder einer Gruppe. Entwickelt wurde es 1955 von den amerikanischen Sozialpsychologen Joseph Luft und Harry Ingham. Die Vornamen dieser beiden wurden für die Namensgebung herangezogen.
Das Verhalten ist anderen bekannt, mir selbst nicht. Das bedeutet, dass mein Verhalten unbewusst immer das gleiche ist, die andere Menschen als Muster wahrnehmen. Dieser sogenannte blinde Fleck kann durch das VI.NE.ST System mit Bild Satz Kombinationen mir selbst bewusst gemacht werden, um mein Verhalten neu auszurichten.
Beispiel
Durch die präattentive Bewertungsanalyse läßt sich erklären, wie es zu dem blinden Fleck kommt und wie dadurch das eigene Verhalten beeinflusst wird.
Präattentive Bewertungsanalyse des Gehirns
Immer wenn wir emotional berührt werden, führt unser Gehirn eine präattentive Bewertungsanalyse durch. Hierbei schätzt das Gehirn, die neue Situation mit den beherrschenden Gedankensätzen aus dem Unterbewusstsein/Vorbewusstsein ein, die das Gehirn mit alten Erfahrungen assoziiert. Das bedeutet, dass wir bevor wir eine Situation bewusst bewerten, unser Gehirn mit den beherrschenden, assoziierten Gedankensätzen, längst schon entschieden hat.